Die Wechselrichterbrücke ist das Herzstück davon modifizierter Sinus-Wechselrichter , das für die Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom verantwortlich ist, ähnelt einer Sinuswelle. Die Wechselrichterbrücke verwendet üblicherweise eine Vollbrücken- oder Halbbrücken-Topologie, die jeweils ihre ganz eigenen präzisen Betriebskonzepte haben.
Vollbrücken-Wechselrichter-Brückenschaltung:
Eine Vollbrücken-Wechselrichterbrücke umfasst normalerweise vier Schaltgeräte, bei denen es sich um MOSFETs, IGBTs, Relais oder andere geeignete Schaltkomponenten handeln kann. Die vier Schaltgeräte sind in zwei Paare unterteilt, wobei jedes Paar eine obere Brückenhälfte und eine untere Halbbrücke enthält. Die beiden Schaltgeräte in der oberen Halbbrücke sind an einem Anschluss der Wechselstromlast angeschlossen, die beiden Schaltgeräte in der unteren Halbbrücke sind an den anderen Anschluss angeschlossen. Das Folgende ist das laufende Prinzip der Total-Bridge-Wechselrichterbrücke:
Das erste Paar Schaltgeräte (obere Halbbrücke): Dieses Paar Schaltgeräte arbeitet auf entgegengesetzten Ebenen, eines ist eingeschaltet und das andere ist ausgeschaltet. Über dieses Schaltgerätepaar wird der Strom aus der Gleichstromversorgung in die Last eingespeist.
Das zweite Paar von Schaltgeräten (untere Halbbrücke): Ebenso arbeitet dieses Paar von Schaltgeräten zusätzlich in entgegengesetzten Ebenen, eines ist eingeschaltet und das alternative ist abgeschaltet. Dieses Schaltgerätepaar bringt ebenfalls modernere Elemente ins Gewicht, jedoch in entgegengesetzter Phase als die obere Brückenhälfte.
Durch abwechselnde Ansteuerung der Schaltgeräte in der oberen und unteren Halbbrücke kann die Ausgangsspannung variiert werden. Durch die genaue Steuerung der Ein-/Aus-Zeit jedes Schaltgeräts kann eine Ausgangsspannungswellenform erzeugt werden, die einer Sinuswelle ähnelt.
Halbbrücken-Wechselrichter-Brückenschaltung:
Die Halbbrücken-Wechselrichterbrücke ist ziemlich einfach und besteht aus zwei Schaltgeräten, von denen eines mit hoher Spannung (obere Brückenhälfte) und das andere mit niedriger Spannung (untere Brückenhälfte) arbeitet. Halbbrückenwechselrichter eignen sich für Pakete mit geringer Leistung. Das Funktionsprinzip der 1/2-Brücken-Wechselrichterbrücke ist wie folgt:
Schaltgerät der oberen Brückenhälfte: Das Schaltgerät der oberen Brückenhälfte ist für den Anschluss der Gleichstromversorgung an die Last zuständig. Wenn es soweit ist, fließt die Gegenwart zur Last.
Schaltgerät der unteren Brückenhälfte: Das Schaltgerät der unteren Brückenhälfte ist ausgeschaltet und funktioniert nicht.
Durch abwechselndes Ansteuern der Schaltelemente in der oberen und unteren Halbbrücke kann eine invertierende Ausgangsspannungswellenform erzeugt werden. Halbbrücken-Wechselrichter haben im Allgemeinen eine geringere Fähigkeit zur Energieverarbeitung als Vollbrücken-Wechselrichter, reichen aber für einige Anwendungen aus.
